Begegnung kennt keine Grenzen – unsere erste Relay im Projekt entstand durch die Kooperation mit dem CrossFit Electromoc in Warschau, Polen. Im Rahmen der Praxisstellenentwicklung in Warschau & der Fördermittelbeantragung bei der Euroregion Spree-Neiße-Bober kamen die Initiatorinnen Sarah Luisa Lehmann & Madlen Kanter auf die Idee, die Begegnung von Menschen aller Art im HYROX-Sport aktiv mitzugestalten.
Vielfalt & integrative Inklusion von Menschen stehen im Vordergrund – noch vor dem sportlichen Erfolg eines Teams. So entstand spontan ein Relay-Team aus vier Personen mit mehrsprachigem Charakter – und einem gemeinsamen Erlebnis.

In Warschau startete also zum allerersten Mal ein trinationale Relay-Team im Projekt „Inklusion mit und durch HYROX“.

Beim Abendessen am Freitag lernten sich alle Teilnehmer*innen des Warschauer Inklusionsprojekts kennen & gestalteten bei gutem polnischen Essen gemeinsam eine harmonische Atmosphäre. Zaka Mammadov, Cezary Wójik aus Polen sowie Tim Julian Lehmann & Uwe Jannaschk aus Deutschland begegneten sich zum allerersten Mal – & bildeten spontan, unvorbereitet & unvoreingenommen ein großartiges Team.

Zaka sagte danach:

„Es war aufregend. Am schönsten war es, Menschen aus anderen Ländern zu treffen, die sich für Sport interessieren. Ich fühlte mich wie im Paradies. Es war härter als gedacht – nächstes Mal bereite ich mich besser vor.“

Czaro ergänzte:

„Mein erstes HYROX überhaupt – und ich hatte eine richtig gute Zeit. Ich hätte nicht gedacht, dass ich so gut abschneide. Ich möchte das auf jeden Fall wiederholen.“

Tim sagte:

„Ohne Uwe, der Verantwortung übernommen hat, hätte das nicht funktioniert. Und ohne Zaka und Czaro, ohne ihre Offenheit und ihren Einsatz, wäre diese Begegnung nie möglich gewesen. Ich bin dankbar, meinen internationalen Kreis an Menschen erweitert zu haben.“

Dieses Team war mehr als nur ein sportliches Experiment – es war ein gelebter Moment echter Inklusion & internationaler Freundschaft.

Das Projektentwicklerteam arbeitet weiter an Begegnungen dieser Art, um neue Räume zu öffnen & „lebendige Geschichten menschlich zu machen“, so die Botschaft von Madlen Kanter als Initiatorin und Inklusionsläuferin.