morgen stehen unsere Jungs erstmalig in der Vereinsgeschichte im Finale um die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft. Mit dem historischen Staffelsieg, noch vor dem viermaligen Deutschen Meister aus Hamburg, hatten sich unsere Jungs den Finaleinzug mehr als verdient und eine bisher phantastische Saison gekämpft, die am morgigen Samstag ihren krönenden Abschluss finde sollte. Nun flatterte gestern Abend noch eine Hiobsbotschaft aus dem OTC in Samorin ins Haus. In der slovakischen Kleinstadt bereiten sich gerade die besten Judoka Europas auf die bevostehenden Europameisterschaften in Montepellier vor. So auch ein Großteil der Spremberger Mannschaft. Aufgrund einer Startsperre durch ihre Nationalen Verbände werden die Ukrainer (unter Ihnen Europameister Bogdan Iadov), alle polnischen Athleten und auch das ungarische Talent Zsombor Veg nicht am Bundesligafinale teilnehmen können. Nun kommen aber neben Kapitän Oleg Ilts auch noch Maximilian Standke und Vladimir Stark hinzu, die sich beim Olympischen Trainingscamp in Samorin schwer verletzten. Und als ob dies nicht schon reichen würde, fallen mit Darius Röming und Tom Moritz aufgrund einer Corona Infektion noch zwei weitere Jungs aus. “Das ist schon ein harter Schlag für uns. Wir wollten uns in Abensberg belohnen und dem großen Favoriten aus Esslingen ein Bein stellen. Wir hoffen, dass der Rest der Mannschaft nicht die Köpfe hängen lässt und dort trotz allem als Nordmeister auftritt und sich gut verkauft.” so Vereinschef Dirk Meyer ” Wie sich unsere Jungs schlagen, können alle daheim gebliebenen live auf Sportdeutschland.tv verfolgen.

Foto (S. Kanatova EJU): Vladimir Stark beim OTC in Samorin kurz vor seiner Verletzung