Die dritte Begegnung der 1. Bundesliga wird für unsere Männer zum Desaster. Mit 12:2 müßen wir uns geschlagen geben, sind aber dennoch guter Dinge laut Team-Manager Dirk Meyer. “Das Ergebnis fällt deutlich zu hoch aus. Einige Begegnungen hätten auch anders ausgehen können. Am Ende muß man aber sagen, Hamburg hat verdient gewonnen und die Chance der Stunde genutzt.” so Meyer kurz nach dem Kampf.

Leider konnten unsere Jungs die Ausfälle von Maximilian Standke 60Kg, Viktor Becker 66Kg, Luc Meyer 73 Kg, Vladimir Stark und Elija Märkt 81 Kg sowie Benjamin Bouizgarne über 100 Kg nicht kompensieren. Hinzu kammen noch die Ausfälle von Europameister Bogdan Iadov und dem frischgebackenen Grand Prix Dritten Enej Marinic sowie Trainer Mike Göpfert, der beim Europacup in Prag weilte. Die Hamburger derweil konnten so ziemlich alles auffahren was Rang und Namen hat. An der Spitze des mit international erfolgreichen Athleten gespickten Hamburger Judo Teams standen mit Vladimir Akhalkatsi und Gela Zaalishvili zwei georgische Superstars, Juniorenweltmeister und Grand Slam Sieger. Zur Halbzeit stand es schon 6:1 für Hamburg. Lediglich der 18jährige Bundesliga Neuling Nazar Viskov konnte einen Punkt nach Spremberg holen. Hamburg hatte das Momentum auf seiner Seite und konnte auch die Begegnungen, die bis in den Golden Score gingen, für sich entscheiden. “das ist nun mal so im Sport und gehört ja leider auch dazu. Hamburg hatte einen riesen Respekt vor unserer Mannschaft und hat alles aufgefahren was ging, das sollten wir mitnehmen und darauf auch stolz sein. Beim nächsten Mal sieht alles wieder anders aus und wir haben immernoch alles selber in der Hand.” so Meyer

der nächste Kampftag findet am 26. August in Spremberg – Neu Haidemühl statt. Gegner ist der Tabellenzweite Remscheider TV