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Am kommenden Wochenende sollte es auch für die Spremberger Judo – Frauen mit einem Heimkampf gegen die JG Sachsenwald und TuS Hermannsburg losgehen.

Auch Sprembergs Frauen wollten natürlich kämpfen und von der Ausnahmeregelung für Bundesliga Mannschaften Gebrauch machen. „im Trainingscamp hinterließen die meisten unserer Mädels einen starken Eindruck und hatten richtigen Bock auf die neue Saison“ so Kapitänin Sarah Gregor

Nun kam aber auch hier das vorläufige Aus. Neuer und einziger Termin ist der 18. September. Der Austragungsort für den sogenannten „Finaltag“ ist noch offen. Offen ist auch ob sich der KSC ASAHI für diese Veranstaltung bewerben wird. „natürlich würden wir gerne zu Hause kämpfen aber unsere Männer haben definitiv am selben Tag eine Begegnung und wenn wir da einen Heimkampf zugeteilt bekommen, wird es schwierig Alles unter einen Hut zu bekommen.“ berichtet Teamchefin Madlen Oesterreich

Fest steht, es wird an diesem Tag der Meister gekürt. Im Modus Jeder gegen Jeden werden Sprembergs Judofrauen insgesamt 6 Mannschaftskämpfe bestreiten. Anders als bei den Männern gibt es von vornerein nur einen Durchgang. Also alle 7 Gewichtsklassen werden einmal durchgekämpft. Das Ziel für den KSC ASAHI ist klar formuliert – Titelverteidigung und dabei möglichst vielen Kämpferinnen eine Einsatzchance geben. 2020 siegten die Frauen in Senftenberg sehr souverän, verzichteten aber auf einen Aufstieg ins Judo Oberhaus.

Aufgrund der Neueinteilung der 2. Bundesliga sehen sich die Spremberger trotz der Mission Titelverteidigung nicht als Favorit. Der Leipziger Judoclub wurde auf eigenen Antrag mit der Begründung der territorialen Nähe in die Staffel Nordost geschoben und ist heißer Kandidat auf Gold. So sieht es jedenfalls Sprembergs Marie Branser die selbst in Leipzig trainiert.

„am Ende muss man aber abwarten wer welche Mannschaft an diesem Tag auf die Matte bringt und wir haben ja mit Leipzig noch eine Rechnung offen.“ so Madlen Oesterreich über den „Finaltag“ und seine Tücken.