Nach dem grandiosen Sieg im Spremberger Hexenkessel gegen die TSV Hertha Walheim müssen unsere Judoka dieses Wochenende in den Ruhrpott. Gegner wird dort der Tabellenvierte SUA Witten sein. Gegen Witten gelang unseren Jungs im Vorjahr ein sensationelles Unentschieden, allerdings zu Hause und mit voller „Kapelle“ . Auch sonst sind die Vorzeichen in diesem Jahr anders. Aufgrund der dünnen Personaldecke müssen die Spremberger Judoka sogar zwei Verletzte mitnehmen. „wir fahren mit 8 kampffähigen Athleten nach Witten und müssen aber 3mal wechseln. Das heißt wir werden erstmalig einen Kampf ab schenken müssen. Es tut mir leid für unsere Jungs und auch für das Wittener Publikum aber wir haben alles versucht unsere Leute wieder fit zubekommen.“ so Vereinschef Dirk Meyer

Von den 10 Verletzten wird wohl Maximilian Zimmermann wieder zurück auf die Matte kehren im Gegenzug wird Michel Daue eine längere Zwangspause einlegen müssen.

„unser Saisonziel haben wir schon erfüllt und können also trotz der vielen Ausfälle entspannt in das Duell mit Witten gehen. Natürlich werden wir versuchen so ähnlich wie in Hamburg ein paar Punkte zu holen.“ sagt Meyer

Das Saisonziel der Lausitzer Judoka lautete Nichtabstieg und mit 4 Punkten und Tabellenplatz 6 sieht das doch ganz gut aus.

 

Foto: Michel Daue hier noch im Kampf gegen Hertha Walheim aktiv, bleibt weiter in Beobachtung durch seine Ärzte und wird definitiv erst nach der Sommerpause wieder kämpfen können.