Der designierte Meister will seine weiße Weste behalten und mit den Fans den Aufstieg feiern

 

An diesem Samstag steigt in Spremberg – Neu Haidemühl das große Finale der 2. Judobundesliga. Unser designierte Meister KSC ASAHI Spremberg empfängt um 18.00 Uhr den Judoclub Bushido Köln. Nach dem vorzeitigen Gewinn der Meisterschaft wollen unsere Judoka natürlich ihre weiße Weste behalten und auch den letzten Kampftag erfolgreich bestreiten. Ob der Tabellenfünfte unsere Jungs ernsthaft gefährden kann, wird man erst am Samstag sehen. Ein Sieg gegen die bislang ungeschlagenen Lausitzer wäre auf jeden Fall etwas für die Kölner Geschichtsbücher.

„Ein Selbstläufer wird der letzte Kampftag definitiv nicht. Ich denke wir können uns nur selber schlagen und da liegt die Gefahr. Unsere Jungs müssen trotz vorzeitiger Meisterschaft die Spannung halten und auch gegen Köln höchstkonzentriert auf die Matte gehen.“ so Trainer Mike Göpfert

Und wie unsere Judoka erstmals mit der Favoritenrolle umgehen, werden wir auch erst am Samstag erfahren. Laut Vereinführung werden aber fast alle Kämpfer einsatzbereit sein. Die Trainer haben also die Qual der Wahl.

Bereits ab 16.30 Uhr beginnt diesmal der Einlass. Die beiden Spremberger Olympioniken Mareen Kräh und Stefan Kiraj werden ab 17.00 Uhr den Fans Rede und Antwort stehen und eine Autogrammstunde geben.

Nach der Bundesligabegegnung wird dann natürlich gefeiert, egal wie das Ding am Ende ausgeht. Für die Fans wird es nach der Siegerehrung, durch den Vizepräsidenten des Deutschen Judobundes Dr. Volkmar Schöneburg, Freibier geben. Wer dann noch nicht genug hat ist aufs herzlichste eingeladen, zusammen mit der Mannschaft im Spremberger Bowlingcenter den Aufstieg zu feiern.

 

Foto: der bereits als Meister feststehende KSC ASAHI will trotz Feierstimmung seinen letzten Kampf gewinnen und so die weiße Weste behalten