Am vergangenen Samstag ging es für unsere Männer nach Berlin zur neu formierten Mannschaft
von Rotation Prenzlauer Berg. Der mehrfache Regionalliga Meister hatte sich nach der Auflösung der 1. Männermannschaft neu formiert und sollte nun unter Beweis stellen, dass die Nachrücker auch Regionalliga-tauglich sind.

Und bereits im ersten Satz ließen die Berliner keinen Zweifel heran, dass sie in diese Liga gehören. Souverän und
ohne Schnörkel spielten sie gegen unseren nervös aggierenden  Sechser, der seinerseits im ersten Satz
gedanklich noch nicht auf dem Spielfeld war. So war bereits nach 17 Minuten der 1. Satz mit 25:14 auf der Berliner
Haben-Seite.

Im zweiten Satz wollten unsere Spremberger nun endlich ins Spiel finden und das sollte nun auch besser gelingen. Endlich konnte man Berliner Angriffe entschärfen und selbst auch Akzente setzen. Positiv viel an dieser Stelle Neuzugang Benjamin Beck auf, der sich immer wieder trotz Doppelblock über die Mitte durchsetzen konnte. Auch kämpferisch legte man nun zu, aber die Berliner sollte am Ende das Quäntchen Glück auf ihrer Seite haben. So ging trotz zweier eigener Satzbälle auch der zweite Satz mit 30:28 in die Hauptstadt.

Im dritten und letzen Satz lief dann bei unserem Team nicht mehr viel zusammen. Rotation spielte konzentriert und fehlerfrei und ließ sich die ersten 3 Punkte der neuen Saison nicht mehr nehmen – Endstand 25:21 und 3:0 nach Sätzen für Berlin.

Es bleibt für die Spremberger die Erkenntnis, dass man im Vorbeigehen keine Reginoalligaspiele gewinnen kann und nur durch eine geschlossene Mannschaftsleistung zum Erfolg kommt.
In knapp zwei Wochen kann der KSC noch einmal versuchen, Punkte aus der Hauptstadt zu entführen – am 15.10.16 geht dann die Reise zum BVV II.

Es spielten:
Silvio Panoscha (AA), David Roy (D), Benjamin Beck (MB), Arne Kirbach (AA), Jan Koall (AA), Enrico Herzog (Z),
Andreas Petschick (MB), Peter Krahl (D), Michael Grabke (AA), Torsten Schwarz (L), Andreas Funke (MB), Ronny Mellack (Z)