Am vergangenen Freitag, den 06.11.2015, schickte unser KSC Asahi mit den Spitzbuben eine seiner erfolgreichsten Volleyballmannschaften der letzten beiden Jahre in die neue Saison. Mit unverändertem Kader soll auch in dieser Spielzeit an die zwei Meisterschaftstitel angeknüpft werden. Nachdem der erste Spieltag auf Wunsch des Gegners verschoben wurde, trafen die erfahrenen Männer um Kapitän Matthias Branzko auf den BSV Kraftwerk Jänschwalde und den Lokalrivalen die WSG Buckow.

Im ersten Spiel erwarteten die Spitzbuben den Vorjahresachten aus Jänschwalde. Obwohl im Stellungsspiel oftmals die Ordnung nicht passte, sicherte die technische Überlegenheit unserer Männer im ersten Satz einen ungefährdeten 25:8 Erfolg. Mit dem Gefühl des deutlichen Satzgewinnes und vermutlich der Vorfreude auf das anstehende Derby ging es in Satz zwei. Dort sorgten jedoch abermals Stellungsfehler und daraus resultierende Diskussionen innerhalb der Mannschaft zu eklatanten Konzentrationsschwächen. Folglich kam der BSV immer besser ins Spiel und zog schnell mit mehreren Punkten in Führung. Erst im letzten Drittel des Satzes zeigte der Favorit sein altes Gesicht und begann das Spielgeschehen zu kontrollieren. Die Aufschläge wurden wieder präzisiert, die Abwehrarbeit verstärkt und die Angriffe druckvoller. Am Ende konnte auch im zweiten Satz ein verdientes 25:19 verbucht werden.

Nach diesem gelungenen Einstand kam es gleich im zweiten Spiel zu einem der Saisonhöhepunkte. Bisher ist die Statistik aus Sicht des amtierenden Meisters mit 4 Siegen und keinem Satzverlust makellos gegen die WSG Buckow. Dies sollte nach Wunsch der Spitzenbuben auch so bleiben. Den nötigen Willen brachten unsere Männer des KSC definitiv mit in die Partie, doch ein ungelöstes Stellungsproblem sorgte matchübergreifend für Unruhe im Rhythmus des Spitzbubenspiels. Daher konnten sich unsere Volleyballer nicht in gewohnter Manier vom Gegner absetzen und der Satz blieb bis zum 32:30 für die Spitzbuben sehr lange offen.

In der Pause wurden die Schwachstellen, insbesondere durch Hauptangreifer Marko Dräger, treffend analysiert und die Grundaufstellung verändert. Sofort kam man besser ins Spiel. Die unkontrollierten Aktionen beruhigten sich und die Spitzbuben übernahmen zusehends das Geschehen im Spiel. Verdient und zu keiner Zeit gefährdet stand es schlussendlich 25:18 für unseren KSC Asahi. Es bleibt also dabei, dass die WSG gegen den KSC nicht punkten kann.

So darf es aus Sicht unserer Mannschaft gern am nächsten Spieltag den 20.11.2015 gegen den SV Döbern und den CVV 90 weitergehen. Die finanzielle Basis dafür schafften auch dieses Jahr ihre treuen Sponsoren, die Klausch – Gebäudetechnik, die MAMMUT Spiel & Geschenk Vertriebs sowie die Voltaiker GmbH.

Für die Spitzbuben spielten: M. Dräger, F. Richter, M. Branzko, M. Szymanski , T. Steffin, T. Heilmann und C. Scharoba (v.l.n.r.)