SV Döbern II und Kolkwitzer SV II hießen am letzten Spieltag der Saison die Gegner unserer Spitzbuben in der Volleyballkreisliga. Da die Konkurrenz im Titelrennen bereits ihre Spiele absolviert hatten, mussten unsere Männer nur einen Satz gewinnen, um sich die Meisterschaft zu sichern. Mit dem Tabellenachten bzw. -neunten schien eine lösbare Aufgabe auf dem Weg zum großen Ziel bevorzustehen.

Im ersten Spiel stand man der Reserve des KSV gegenüber. Die Kolkwitzer waren sehr unglücklich in die Saison gestartet. Doch gerade in den letzten Begegnungen konnten sie einige Achtungszeichen setzen. Leider war es ihnen nicht möglich an diese Leistung anzuknüpfen. Dazu kam, dass die Spitzbuben sich diesem Niveau anpassten. Die Folge war ein emotionsloses und von vielen Eigenfehlern geprägtes Match. Obwohl unsere Asahi-Volleyballer nicht an ihre Leistungsgrenze gingen, behielten Sie trotzdem in dieser schwachen Partie immer die Kontrolle. Am Ende stand ein verdientes 25:17 bzw. 26:24.

Als Meister ging es nun ins zweite Spiel des Abends. Beim Einspielen der Döberner konnte man erahnen, dass die Spitzbuben es mit einem angriffsstärkeren Gegner zu tun bekamen. Allerdings gehört zu einem erfolgreichen Angriff erst einmal eine sichere Annahme. Durch druckvolle Aufschläge deckten unsere Volleyballer die eklatante Schwäche nicht nur auf, sondern nutzen sie auch schonungslos aus. Kaum ein Ball fand den Weg zurück über das Netz auf die Seite der Spitzbuben. Falls das doch mal vorkam, erfolgte ein sauberes Aufbauspiel mit präzisen Pässen und sicheren Abschlüssen. Mit einem souveränen 25:8 und 25:13 rundeten unsere Asahi-Spieler eine sehr erfolgreiche Saison ab.

Durch eine konstante Leistung über die gesamte Spielzeit sicherten sich die Spitzbuben auch in diesem Jahr die Meisterschaftskrone. Vor allem die mannschaftliche Geschlossenheit und der unbedingte Wille zum Sieg waren die Garanten dafür, dass man der Konkurrenz immer eine Nasenlänge voraus war. Der Spaß am Spiel war vom ersten bis zum letzten Tag spürbar. Selbst die seltenen Niederlagen wurden immer mit einem Lächeln angenommen, so dass sich mancher Gegner schon über die „komischen Typen“ aus Spremberg und deren Moral wunderte. Zu lachen gab es für die Konkurrenz in der Regel eher weniger.

Die ASAHI Spitzbuben bedanken sich bei allen Anhängern und Sponsoren, insbesondere der Klausch – Gebäudetechnik sowie MAMMUT Spiel & Geschenk Vertriebs GmbH, ohne die eine solche erfolgreiche Saison nicht möglich gewesen wäre.

Für die Spitzbuben traten an: F. Richter, C. Scharoba, M. Branzko, M. Szymanski, A. Hertel, T. Steffin und M. Dräger (v.l.n.r)