Nachdem in der letzten Saison mit Platz 8 das Minimalziel Klassenerhalt erreicht wurde, geht es für unsere Volleyballer nun wieder um wichtige Ligapunkte in der nunmehr dritten Regionalligasaison.

Nicht mehr mit dabei sein werden Alexander Arzt und Marco Bargmann. Ersterer kehrt wieder zu seinem angestammten Verein nach Wiesbaden zurück und Marco wird aufgrund des geringen Zeitaufkommens im Rahmen seines Studiums, im 2. Team in der Landesklasse aufschlagen. Ein weiteres Fragezeichen steht hinter den beiden etatmäßigen Zuspielern. Carlo Emanuel hat seine Bereitschaft zwar erklärt, jedoch ist er auch stark in sein Studium in Chemnitz eingebunden und wird nur sporadisch spielen können. Ronny Wolthers steht aufgrund beruflicher Verpflichtungen vorerst gar nicht zur Verfügung. Unter Umständen steigt er aber während der Saison wieder mit ins Geschehen ein.

Im Gegensatz dazu stehen mit Enrico Herzog aus Lauchhammer und Australien-Rückkehrer Alexander Pietsch nur zwei Neuzugänge zur Verfügung. Jedoch umfasst der Kader immerhin noch 11 Spieler, welche in die Saison starten. Keine leichte Aufgabe für Spielertrainer Ronny Mellack, da sich gerade auf der Zuspiel- und der Aussenannahmepostion neue Konstellationen ergeben werden müssen.

Die Grundlagen wurden in einem 3- tägigem Trainingslager im August erarbeitet. Neben spieltaktischen Aspekten und viel Athletik, galt es Spielabläufe einzuschleifen und zu perfektionieren. Zum Abschluß wurde dann gegen den Ligakonkurenten aus Cottbus und den Sachsenligist aus Hoyerswerda getestet. Dabei ging es weniger um das Ergebnis und so bekamen alle Spieler ausreichend Einsatzzeit und es wurden verschiedene Aufstellungen durchgespielt. An dem letzten Feinschliff gilt es nun bis zum Saisonauftakt noch zu feilen, doch konnte am Ende ein positives Resümee aus dem Trainingslager gezogen werden.

Zum ersten Heimspiel am kommenden Samstag, den 13. September um 19 Uhr in der Sporthalle Haidemühl erwartet unser Team mit der SG Rotation Prenzlauer Berg gleich einen schweren Brocken. Doch mit unserem Publikum im Rücken sollte doch ein Sieg wie im März beim hart umkämpften 3:2 möglich sein.