Nachdem unsere Altersklasse U13 schon überaus erfolgreich war, packten die Jungs und Mädels der U15 noch Einen drauf. Mit insgesamt fünf Finalteilnahmen gehörten unsere Nachwuchsjudoka zu den besten Vereinen im Land. Einziger Wehmutstropfen für Trainer Dirk Meyer: “Es hätte ruhig noch eine Goldmedaille mehr sein können oder sogar müssen.“

Gold holte Julian Krupper, der  in der Altersklasse U13 bereits Vizelandesmeister wurde. In einem reinen Spremberger Finale bezwang Julian seinen Trainingspartner Arie Ebermann, der wie Julian alle Kämpfe vorzeitig gewann. Luc Meyer zog bereits zum vierten Mal in das Finale ein. Dort unterlag Luc erst, in einem äußerst spannenden Finale, seinem Gegner vom Olympiastützpunkt Frankfurt/ Oder und durfte sich über Silber freuen.

Etwas überraschend, aber ebenso hochverdient, zogen Erik Gregor und Alea Ebermann in das Finale ein. Während Erik gegen den Potsdamer Baumgart unterlag, musste Alea beim Stand von Null zu Null, nach einer sehr umstrittenen Aktion Ihrer Gegnerin, den Kampf verletzungsbedingt aufgeben. Für Beide ist der Vizelandesmeistertitel aber ein riesen Erfolg und bedeutet zugleich die Fahrkarte zur Nordost – Deutschen Meisterschaft.

Nach nur einer Niederlage und drei vorzeitigen Siegen hatte auch Alina Völke die Fahrkarte zur NODEM in der Tasche. Bronze der Lohn für ihre fleißige Trainingsarbeit.

Für Mathias Enke wurde es nach der knapp verpassten Finalteilnahme ganz bitter. Der anschließende Kampf um die Bronzemedaille ging nach einer Unachtsamkeit von Mathias auch noch verloren, so dass er am Ende mit leeren Händen da stand. Bleibt Platz 5 und die Gewissheit, hier war mehr drin.