Nachdem alle Volleyballligen ihre Punktspielserien beendet haben, stand für unser Damen- und das Regionalligateam der Herren noch der Landespokal in Cottbus auf dem Pflichtspielprogramm. Die Damen schieden leider nach zwei Niederlagen gegen den HSV Cottbus und  den Werderaner VV bereits nach der Vorrunde aus. Da half auch der abschließende  Sieg gegen die Damen vom SC Potsdam nichts mehr. Dennoch können unsere Frauen auf eine erfolgreiche Saison, als Aufsteiger in die Brandenburgliga, zurückblicken, in welcher sie sich souverän etabliert haben.

Unsere Männer mussten im ersten Vorrundenspiel gegen den Landesligisten aus Potsdam-Rehbrücke antreten und gewannen ungefährdet mit 2:0 Sätzen. Der zweite Gegner war dann mit Ligakonkurrent Schöneiche II schon ein ganz anderes Kaliber. Unser Team tat sich von Beginn an schwer und litt unter einer hohen Eigenfehlerquote in Annahme und Angriff. So verlor man doch erstaunlich deutlich, aber verdient gegen die Randberliner mit 0:2. Danach wurde Brandenburgligist SF Brandenburg noch mit 2:0 bezwungen, so dass man sich für die Zwischenrunde als Gruppenzweiter qualifizierte.

Der erste Gegner Lindow II, stellte hier keine wirkliche Hürde dar und wurde deutlich mit 2:0 bezwungen. Danach galt es gegen den Lokalrivalen von Energie Cottbus zu bestehen und sich den Viertelfinaleinzug zu sichern. Trotz fehlendem, etatmäßigem Zuspieler gelang dem Team vor allem im ersten Satz ein klarer Erfolg. Satz 2 wurde zum Ende hin noch einmal spannend. Doch auch hier gewann unser KSC knapp, aber verdient den Satz und damit auch das Spiel 2:0.

Am zweiten Turniertag ging es nun im Viertelfinale gegen den vermeintlich leichtesten Gegner, den  Werderaner VV. Doch der zukünftige Brandenburgligist zeigte gegen unser Team eine sehr gute Leistung. Obwohl wir schon mit großem Vorsprung im ersten Satz führten, mussten wir ihn  noch überraschend abgeben. Von diesem Rückschlag wenig beeindruckt, gewannen wir deutlich den 2.Satz. Im Tiebreak konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen, doch am Ende reichte es für uns und der Halbfinaleinzug war perfekt.

Dort wartete der Meister der 3. Liga und langjährige Zweitbundesligist aus Lindow. Zu diesem Spiel war keine zusätzliche Motivation für unsere Spieler nötig. Athletisch und von der Spielanlage her, waren die Lindower schon besser, doch wir vermochten mit Kampfgeist und Leidenschaft das Spiel offen zugestalten. Ging der erste Satz, nach ausgeglichenem Verlauf noch verloren, so gewannen wir den 2. Satz nach hochemotionalen Spielzügen. Im Tiebreak verschlief unser Team die Anfangsphase. Trotzdem man am Ende, mit viel Kampf noch einmal herankam, konnte die Niederlage nicht mehr verhindert werden. Somit erreichten wir, wie im Vorjahr Platz 3 im Pokal und können auf eine sehr erfolgreiche Saison zurückblicken.

Vielen Dank an alle Helfer, Sponsoren und Zuschauer, welche unsere Mannschaften während der gesamten Saison unterstützt haben.